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EAG-Programmierer im Deutschlandfinale WRO
Das Team EAG erringt bei der World Robotic Olympiad (WRO) in Freising (11.05.2023) einen sensationellen zweiten Platz und qualifiziert sich damit fürs WRO Deutschlandfinale.
„Was bitte machen diese fahrenden Roboter auf dem fabrikgeländeähnlichen Spielfeld?“, fragt man sich. Doch die EAGler (Julian Maier, Richard Weber und Jannis Bielke) und die EAGhosts (Sven Kaufmann, Florian Betzler und Keylem Szegedi, alle Klassenstufe 8) spielen nicht einfach mit Lego-Autos. Ihre Roboter zeigen, dass sie Profi-Konstrukteure und -programmierer sind. Die fahrenden Tausendsassas lösen logistische Aufgaben, die in der Wirtschaft von größtem Nutzen sind: Teile heben, senken, über Distanzen transportieren, drehen, schieben, ziehen, ablegen. Im Spielverlauf der WRO muss der Roboter in vier Spielrunden verschiedene Logistikaufgaben lösen, für die es je nach Schwierigkeit entsprechende Punkte gibt.
Das gelang den EAGhosts in der ersten Runde sehr gut, ab der zweiten Runde jedoch versagte die Lichtsensorik ihres Roboters er fuhr falsche Transportwege. Schon auf die vollkommene Niederlage vorbereit, erreichten sie unter 14 Teams doch noch den vorletzten Platz.
Bei zweiten Team, den EAGlern, wirkten Know-How und Glück zusammen. Der Roboter transportierte zielsicher und legte die Güter haargenau ab. Nur das bayerische Team stapelte noch besser und verdrängte die EAGler auf Platz zwei.
Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb – und so konstruieren und programmieren die EAGler intensiv weiter und stehen in den Startlöchern für das Deutschlandfinale WRO im Juni in Freiburg. Wenn sie dort erfolgreich sind, winkt das Weltfinale in November in Panama.
Katja Strümpfel