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Roboter nicht unter Wasser, aber Luft oben
WRO Deutschlandfinale in Passau 13.06.-15.06.2024
Nicht nur die Anreise bei Hochwasser, sondern auch das WRO-Deutschlandfinale verlangte den EAG- Teams EAGSGM, EAGlets und EAGlets Open alles ab.
Die sieben teilnehmenden Schüler starteten direkt nach dem Unterricht am Donnerstag mit Betreuer Tobias Söll Richtung Passau. Ihre Robotik-Kontrahenten sollten 136 Teams aus 50 WRO-Regionalwettbewerben sein. Und in vier Kategorien ging es um die Startplätze für das Weltfinale in Izmir und das Europafinale in Italien.
Austragungsort war die Drei-Länder-Halle in Passau. Am Freitagmorgen starteten die die EAGlets und EAGSGM ihre Laptops, luden die Akkus und testeten die ausgeklügelten Programme, denn sie bereiteten sich auf die Kategorie RoboMission vor. Hierbei musste der selbstgebaute und programmierte Roboter möglichst viele Punkte auf dem Spielfeld mit Transportaufgaben erreichen.
Das dritte Team, die EAGLets Open, trat in der Kategorie Open an. Es galt, ein eigenes Forschungsprojekt unter dem Thema Naturgewalten zur zukünftigen industriellen Nutzung zu entwickeln. Die Projektidee wurde ausgearbeitet, Prototypen gebaut, Dokumentationen geschrieben, Plakate erstellt und Stände gestaltet. Und die WRO sieht es gerne, wenn man bereits während der Planung Sponsoren an der Seite hat, um diese Projekte den Firmen direkt weiterzuleiten. Abschließend stellte das Open-Team seine Ergebnisse des Forschungsprojekts in mehreren Jurygesprächen vor. Durch Patzer im letzten Gespräch landeten sie jedoch auf einem der hinteren Plätze.
Besser lief es bei den beiden Robo Mission Teams. Das Team EAGSGM konnte durch seine einfache, aber sehr präzise Programmierung durchweg überzeugen, obwohl der zusätzliche Transport eines Tischtennisballs beinahe alles vermasselt hätte. Anders bei den EAGlets, deren Sensor falsch verbaut war, wonach der Roboter von seiner programmierten Strecke abkam.
Bleibt also: mit jedem neuen Roboterlauf rücken große Ziele wieder ein Stück näher! Glückwunsch und weiter so.