Spaß und Lernen – Sommerschule Oberkochen bringt beides zusammen

Aktuelles

Spaß und Lernen – Sommerschule Oberkochen bringt beides zusammen

17.09.2024 | Allgemein

Hürden überwinden – Lernen meistern, so das Motto der Sommerschule Oberkochen. Diese fand bereits zum vierten Mal statt und reiht sich damit in die Gruppe der 80 Sommerschulen in Baden-Württemberg ein.

In der letzten Ferienwoche konnten die Teilnehmer der Sommerschule Oberkochen einmal mehr erfahren, dass die Schule nicht nur ein Ort zum Lernen ist, sondern auch richtig Spaß machen kann.

Was die Schüler am meisten mögen? „Die Projekte am Nachmittag“, so die einhellige Meinung.  Wie in den vergangenen Jahren gab es wieder drei davon: Steinzeitliche Speerschleudern wurden nachgebaut, aus Schuhkartons ein eigener Tischkicker gestaltet und verschiedene Rhythmen auf Cajons für die Abschlussveranstaltung eingeübt. Der gemeinsame Sommerschultanz wurde Höhepunkt der Abschlussveranstaltung für die Eltern. So wird Schule selbst in den Sommerferien zum Erlebnis!

In Teambuilding-Einheiten konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre individuellen Stärken finden und an ihren Schwächen arbeiten. „Mein absolutes Highlight war der Blindenparcours, weil man sich hier komplett auf den anderen verlassen muss“, so Jarne.

Die Sommerschule Oberkochen findet in Kooperation mit der Gemeinschaftsschule Dreißentalschule für die 5. und 6. Klassen statt. Einige Schüler sind schon zum wiederholten Mal dabei, wie Hazal, der es letztes Jahr so gut gefallen hat, dass sie sich gleich nochmal angemeldet hat. Sie findet es gut, dass in der Sommerschule auch „echte Lehrer“ dabei sind, die mit Unterricht und Lerntheken die wichtigsten Inhalte des letzten Schuljahres wiederholen. Mit Spaß lernt man hier etwas und ist super auf den anstehenden Unterricht vorbereitet.

Das einwöchige Bildungsangebot stärkt die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Entscheidend ist, dass auf ein tolles Team von Jugendbegleitern aus den höheren Klassen zurückgegriffen werden kann. In einer Eins-zu-eins-Betreuung vermitteln diese älteren Schüler den jüngeren Schülern den Lernstoff. „Da bleibt viel mehr hängen, als im klassischen Unterricht, weil wir individuell mit allen Teilnehmern arbeiten können und die Schüler oft genau wissen, wie man einen Zusammenhang möglichst einfach und verständlich erklären kann“, sind sich die Lehrkräfte der ausrichtenden Schulen einig.

Nächstes Jahr wollen viele Teilnehmer wieder mitmachen – manch ehemalige Schüler möchten den Spaß am Lernen dann als Jugendbegleiter an die kommenden Sommerschüler weitergeben.

 

 

Archive