Drei Teams des Ernst-Abbe-Gymnasiums in Oberkochen hatten sich in verschiedenen Regionalwettbewerben für die Teilnahme am Deutschlandfinale in den Altersklassen Junior und Senior qualifiziert.

Aufgabe war es, auf einem bekannten Spielfeld innerhalb von zwei Minuten möglichst viele Punkte zu erringen. Das Senior-Team EAGirls Jessica Haag, Finn Balle und Tom Baumgartl (alle JG 1)  hatten ihren Roboter so gebaut und programmiert, dass sie die volle Punktzahl auf dem Spielfeld abliefern konnten.

Die Junior-Teams mit Jannis Bielke, Julian Maier, Richard Weber, Peter Schubert, Johannes Hoffrogge und Ektoras Mystiroudis (alle Kl. 8) hatten sich ebenfalls gut vorbereitet. Am ersten Wettbewerbstag galt es, die bekannten Aufgaben zu lösen und möglichst hoch zu punkten. Bei allen Teams lief es nicht optimal, so dass die EAGirls auf Platz sechs und die anderen Teams im Mittelfeld landeten. Am zweiten Wettbewerbstag gab es neue Aufgaben mit den bekannten Aufgabenmodellen und die Teams hatten nur noch 60 Minuten bzw. 30 Minuten Zeit zum Programmieren. Der zweite Tag lief für alle Teams deutlich besser.

Die EAGirls hatten leider Pech, in der letzten Runde fehlte nur ein Millimeter, um noch eine weitere Aufgabe mit dem Roboter lösen zu können. Diese Punkte entschieden letztendlich darüber, dass die Qualifikation für das Weltfinale in Panama denkbar knapp verfehlt wurde.

Das drittplatzierte Team war zehn Sekunden schneller als die EAGirls, aber punktgleich. So qualifizierten sich leider die Konkurrenten für den Wettbewerb in Odense (Dänemark) Ende September. Die anderen beiden Teams landeten im Mittelfeld.