Das Team EAGirls vom Ernst-Abbe-Gymnasium in Oberkochen nahm am vergangenen Wochenende am Semifinale der First Lego League in Offenburg teil.

Zwei Jahre hatte das Team das Pech, schon im Regionalwettbewerb ausgeschieden zu sein. Aber Finn Balle, Jessica Haag, Matthias Hald und Vanessa Siegmund ließen sich nicht entmutigen und meisterten mit viel Einatz die Vorbereitungen für den Wettbewerb.19 Teams aus ganz Deutschland trafen sich in Offenburg, um die besten fünf FLL Teams für das zentraleuropäische Finale in Dresden zu ermitteln. Das Motto in dieser Saison lautete „Superpowered – Die Energie der Zukunft“. Alles drehte sich dabei um die wichtigen Fragen: „Wie wird unsere Energie eigentlich erzeugt, gespeichert, verteilt und verbraucht? Werden wir immer genug Energie zur Verfügung haben? Wie kann die Zukunft der Energiegewinnung und des Energieverbrauchs aussehen? 

Für die Teams galt es, in den Disziplinen Robotgame, Robot Design, beim Forschungsauftrag und in den Grundwerten zu überzeugen. Da alle vier Kategorien gleich gewichtet sind und ein guter Roboter allein keinen Erfolg bringt, war es extrem wichtig, in allen Disziplinen hoch zu punkten.Das Team legte bereits in der ersten Runde des Robotgames mit 380 Punkten die Tageshöchstpunktzahl vor. Auch im Jurygespräch überzeugten sie, denn sie erreichten in der Kategorie Grundwerte den ersten Platz. In der Kategorie Robot Design wurden sie als eines von vier Teams nominiert.

Letztlich konnten sie sich nach einem anstrengenden Tag in der Gesamtwertung den zweiten Platz sichern und qualifizierten sich somit für das Finale in Dresden, das am 24.und 25. März auf dem Flughafengelände Dresden im Rahmen des Wochenendes „meet the robot“ stattfindet.