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Großer Erfolg bei Jugend forscht 2022: Drei Mal zweiter Platz für das EAG!
Beim diesjährigen Jugend forscht Wettbewerb am 18. und 19. Februar 2022 in der Hochschule Aalen präsentierte sich das EAG in diesem Jahr mit drei innovativen Projekten. Alle Forschungs-Gruppen erlangten dabei einen 2. Platz in Ihrer Disziplin. Herzlichen Glückwunsch an alle Schülerinnen und Schüler! Die Hochschule Aalen war zum zweiten Mal Gastgeberin des Regionalwettbewerbs und führte die Veranstaltung unter strengen Hygienevorschriften als Präsenz-Veranstaltung durch. Ein tolles Organisationsteam und gut vorbereitete Forschungs-Gruppen von der ganzen Ostalb sorgten für einen reibungslosen Ablauf an der Hochschule Aalen.
Ramona Karl und Hanako Endres beschäftigten sich in ihrem Projekt mit umweltfreundlichem Reisen. Die beiden lieben das Fahrradfahren. Doch bei schlechter Witterung oder schwerem Gepäck wird die Reise schnell beschwerlich. Deshalb entwarfen die beiden kurzerhand ein Fahrrad-Wohnmobil. An einem Modell aus Styropor erforschten Sie in einem Windkanal die beste aerodynamische Form des Wohnmobils und konstruierten ein Modell mit dem 3D-Drucker. Die Arbeit von Hanako und Ramona überzeugte die Jury in der Disziplin „Arbeitswelt“ und vergaben einen 2. Platz an die beiden.
Erik Stolz erforschte in seinem Projekt die Sinne des Menschen. In einer umfassenden Studie mit seinen Mitschülerinnen und Mitschülern erforschte er, wie gut unser Geschmacks-, Riech- und Hörsinn ist. Selbst hergestellte Geschmacks- und Geruchsproben mussten von Versuchspersonen richtig identifiziert werden. Selbstaufgenommene Hörproben von Alltagsgeräuschen dienten als Vorlage zum Überprüfen des Hörsinns. Dabei stellte sich heraus, dass die Sinne der Versuchspersonen durchaus unterschiedlich geschärft sind. Die Jury überzeugte Eriks Forschergeist so, dass sie ihn sowohl einem 2. Platz sowie dem Sonderpreis „Experimentierkasten Roboterarm“ belohnten.
Mit einem alltäglichen, aber dennoch umweltrelevanten Thema beschäftigten sich Lucy Albrecht, Felix Maier und Darian Hofko. Sie entwickelten in ihrem Forschungs-Projekt einen biologisch-abbaubaren Kaugummi, welcher nicht auf Steinen klebt und innerhalb weniger Wochen in der Erde verrottet. Dabei achteten sie auf biologisch unbedenkliche Grundzutaten. Bienenwachs bot dabei die Grundlage der Kaumasse. Durch Zugabe weiterer Stoffe gelang es der Gruppe eine haltbare Kaumasse zu entwickeln. Mit selbsthergestellten Auszügen von Minze und Zitronenmelisse verbesserten sie den Geschmack ihres Kaugummis. Die biologische Abbaubarkeit wurde anhand kontrollierter Umweltbedingungen getestet. Die Jury honorierten die tolle Arbeit der Gruppe mit einem 2. Platz.
Frau Geiger und Herr Reichardt, welche die drei Gruppen betreuten und beim Wettbewerb begleiteten, freuen sich sehr über die Ergebnisse und sind schon sehr auf die neuen Projektideen der jungen Forscherinnen und Forscher gespannt.