Jugend forscht: Sieben Projekte des EAG mit zukunftsfähigen Konzepten für unseren Planeten

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Jugend forscht: Sieben Projekte des EAG mit zukunftsfähigen Konzepten für unseren Planeten

03.03.2021 | Allgemein

Beim diesjährigen Thema des Wettbewerbs „Jugend forscht – Lass Zukunft da“ traten die Forschungsgruppen des EAG am 26. Februar 2021 in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie und Mathematik an. Die Veranstaltung fand zum ersten Mal mit der Patenschaft der Hochschule Aalen statt. Alle Jurygespräche wurden online via Videokonferenzen abgehalten.
Diese spannenden Projekte stellten die Forscherinnen und Forscher des EAG vor:
Erik Stolz und Sebastian Stephan (Kl. 6c) stellten sich in ihrem Projekt die Frage: „Gibt es ein Spiel, das jedem gefällt?“. Mit viel Liebe zum Detail entwickelten sie ein Spiel mit über 200 Spielkarten. „Ein bisschen nervös sind wir schon“ so Erik und Sebastian noch am Morgen. Nach ihrer Präsentation meinten sie jedoch zufrieden: „Wir konnten alles gut vorstellen.“
David Major (Kl. 6a) beschäftigte sich mit den Unterschieden von Atemmasken, wie man sie unter Pandemiebedingungen benötigt. Bei seinem Projekt „Das große Durchatmen“ stellte er sich die Frage, mit welcher Maske man am einfachsten atmen kann. Der professionelle Aufbau seines selbst gebauten Messgerätes begeisterte die Jury während seiner Präsentation besonders.
Kann eine Pflanze in Labyrinthen ihren Weg finden? Diese Forscherfrage stellten sich Enrico Landes, Felix Maier und Anton Kindler (Kl. 5a). Ein selbstgebautes Labyrinth diente als Vorlage für die Pflanzen. Ihr Ergebnis: „Ist das Labyrinth weder zu leicht noch zu schwer, dann bekommt das eine Bohnenpflanze gut hin.“
Emetiissa Hamadou, Ella Huwer und Linnéa Eng (Kl. 6b) wollten mit ihrem Projekt beinahe das Zähneputzen abschaffen, sind dann aber auf eine umweltverträgliche Zahnpasta-Verpackung gekommen. Sie stellten eine umweltfreundliche Zahnpasta-Verpackung aus biologisch abbaubaren Biokunststoff her. Die Gruppe erhielt für ihr Projekt den Sonderpreis „Reset Plastic“.
Hanako Endres und Ramona Karl (Kl. 6c) verfolgten in ihrem Projekt die Spur der Pollen. Sie untersuchten die Menge der Pollen an verschiedenen Standorten wie dem Waldrand, dem Waldinneren und auf Wiesen. Die Jury war von ihrem selbstgebauten Pollenfänger und den detaillierten Mikroskopaufnahmen beeindruckt. „Und wir haben schon eine Idee, wie es weiter geht“ meinten die beiden.
Julia Obrebski befasste in ihrem Projekt „Maske ja – aber steril?!“ damit, wie sich die tägliche Verwendung von Masken auf die Sauberkeit ihrer Oberfläche auswirkt. Da Masken meist mehrfach verwendet werden, verglich sie in ihren Experimenten, wie sauber die Masken nach dem Reinigen waren. Ihr Ergebnis: Reinigung ist wichtig, zum Beispiel mit einem Hygienespray.
Clarissa Paul und Meryem Göcmen brachten mit ihrem Projekt sprichwörtlich etwas ins Rollen. Sie beschäftigten sich mit der „Sphärizität (Kugeligkeit) von Polyedern“. Dabei entwickelten sie eine Kennzahl für dieses besondere Oberfläche-Volumenverhältnis, das unter anderem in der Bauphysik (Wärmeschutz) große Bedeutung hat. Für ihre spannende Arbeit erhielten Clarissa und Meryem den zweiten Platz.
Allen Preisträgern herzlichen Glückwunsch! Großer Dank gilt den Betreuerinnen und Betreuern des EAG: Jens Hößler (Jugend forscht) sowie Katrin Geiger und Sascha Reichardt (Schüler experimentieren). Außerdem bedanken wir uns herzlich bei der Hochschule Aalen als Wettbewerbspatin sowie der Wettbewerbsleiterin des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht“ Sonja Fick für die reibungslose Durchführung und tatkräftige Unterstützung der Forscherinnen und Forscher.
Die Forschungs-Gruppen bereitet sich schon jetzt auf ihre nächsten Projekte vor – denn nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb! Auf Wiedersehen 2022! Wir freuen uns darauf!
Sascha Reichardt, Katrin Geiger und Jens Hößler

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