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Zehn Projekte bei Jugend forscht in der Hochschule Aalen – drei Siege und viele tolle Platzierungen für das EAG

Am 21. und 22. Februar fand der Jugend-forscht-Regionalwettbewerb Ostwürttemberg an der Fachhochschule Aalen statt. Das EAG ging mit zehn Projekten an den Start und mischte damit wieder ganz vorne mit. Es waren zwei kurzweilige Tage mit spannenden, interessanten Projekten sowie vom explorhino vorbereiteten Mitmachangeboten für die Teilnehmenden.
Nach der Begutachtung der Projekte durch die Jury am Freitag hieß es warten auf die Ergebnisse am Samstag – und da ergaben sich folgende Preise für das EAG: Maxim Steckeler erhielt nicht nur den Sonderpreis für Ressourceneffizienz, sondern auch den ersten Preis im Fachgebiet Biologie in der Sparte Jugend forscht. Maxim erforschte das Wachstum der Wasserlinse und gewann neue Erkenntnisse zur Verbesserung und Kultivierung der Wachstumsbedingungen, um die Pflanze auch als Nahrungsmittel nutzen zu können.
Auch in der jüngeren Altersgruppe Jugend forscht junior ging der erste Preis in diesem Fachgebiet an das EAG, an Felix Maier. Felix beschäftigte sich mit Pflanzenwachstum beim heimischen Gemüseanbau. Dabei konnte er konkrete Verbesserungsvorschläge für den heimischen Gemüseanbau formulieren.
Ebenfalls einen ersten Preis gewannen Max Adamczyk, Sascha Fein und Arda Klein im Fachgebiet Technik. Sie entwickelten den „ProxBike“, ein Messgerät, um die Sicherheit beim Fahrradfahren zu erhöhen. ProxBike misst den Abstand herannahender Autos und gibt Warnsignale an Auto- und Radfahrende ab.
Doch auch im Fachgebiet Chemie war das EAG sehr erfolgreich. Dort ging der zweite Preis an Lilli Hohmeier und Amani Hamadou, die eine radierbare Bleistifttinte entwickelten. Der dritte Preis ging an Anna Zeller, die eine Sonnencreme aus Naturstoffen herstellte.
Matilda Runde und Theodor Teschke beschäftigten sich mit dem Thema „Helfen Zahnputz-/Zahnpflegekaugummis so, wie es die Werbung verspricht?“. Ricarda Zimmermann und Charlotte Franz befassten sich mit dem Projekt „SparPasta“. Alexander Handl baute bei seinem Projekt einen „TafelPutzRoboter“. Elias Golde und David Wiegand fanden Antworten auf die Frage „Welche Erde speichert am besten das Wasser?“. Ein „Schildkrötenrucksack“ sollte die Frage beantworten „Wie kann man Schildkröten helfen, sich umzudrehen?“ – ein Projekt von Felix Reissner.
Auch Frau Katrin Geiger und Herr Sascha Reichardt erhielten eine Auszeichnung für die Betreuung aller Jungforschenden am EAG. Zum Schluss durfte auch der Schulleiter, Herr Hans Ulrich Wörner, eine Auszeichnung für die Schule entgegennehmen, da diese die zweitmeisten Projekte an den Start brachte.
Am Ende kann man sagen, dass jeder – egal ob mit oder ohne Preis – als Gewinner aus dem Wettbewerb hervorging.
